... von St. Christophen nach Laaben mitten durch den Wienerwald ...

Sonntag, 10.09.2006

10.00 mit MM-Devil bei mir getroffen und die Westautobahn nach St. Christophen gefahren ... abgebogen auf die B50 ... verrückt ... diese Bundesstrasse bin ich 2 Stunden vorher schon gefahren ... allerdings am anderen Ende von Wien ... mit Michi am vereinbarten Parkplatz getroffen und gemeinsam fuhren wir zum "alten" Gnadenhof von Gundi ...
Unschlüssig standen wir zirka 1 Stunde rum und dann gings los ...



MM-Devil sollte mit meinem Auto direkt hinter der Gruppe herfahren ... was jedoch sogar mit einem Geländewagen unmöglich gewesen wäre ... Michi und Otto bekamen einen alten, zuckerkranken Hund den die beiden mit dem Auto nach Laaben führten ... und mir wurde ein Pferd in die Hand gedrückt ...

NINI ... ein garnicht so altes aber leider ein an Asthma leidendes Pferd ... und so gingen wir durch den Wienerwald ... Berg auf ... Berg ab ... durch Wälder und durch Wiesen ... wir beide gingen schweigend und jede von hing ihren eigenen Gedanken nach ... und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass uns irgendetwas verbindet ... eine gewisse Übereinkunft sich gegenseitig zu vertrauen ... und wer in diese sanften, brauen Pferdeaugen blickt weiß wovon ich spreche ...

Nach ca. 2 Stunden gehen machten wir bei einem Bauern Rast und wurden mit Saft und Wasser verwöhnt ... eine weiter Stunde später hat uns MM-Devil getroffen weil wir durch eine kleine Ortschaft mit den Tieren mussten ...

HIER DER FILM DAZU

Überall wo wir vorbeikamen wurde gegrüsst und gewunken ...

5 Stunden und etwa 17km später kamen wir im neuen "Heim" für die Tiere an und die Pferde, Hunde, Schafe und Ziegen wurden von uns auf die Koppel geführt ... wir mussten die Tiere noch halten bis der Elektrozaun vollständig geschlossen und angeschlossen war und dann ...



... FREIHEIT ...



... in dem Moment sind mir die Tränen runtergelaufen weil mir bewusst wurde ich habe NINI in ihr neues uns schönes Zuhause begleitet und ich hatte das Gefühl als ich ihr die Freiheit zum Laufen ließ dass sie mir noch einmal mit dem Kopf zugenickt hat ...





Michi und Otto haben uns noch zu sich nach Hause eingeladen und das war ein richtig schöner Ausklang für den Tag ... MM-Devil war so lieb und ist die Strecke noch nach Wien gefahren damit ich ein bisschen entspannen konnte ... daheim bin ich nach einer heißen Dusche nur noch ins Bett gefallen ... Glücklich und Gelöst ...

Hier nochmal alle Bilder von dem unvergesslichen Tag:

mit Abwesenheit zum Autoreparieren ...

... der gesamte Bericht ist HIER

Freitag, 08.09.2006
fuhr ich nach dem Büro schnell zu Yamaha um für Thomas ein Ersatzteil fürs Motorrad zu holen und dann ab auf die Tangente ... Fahrzeit rund 1 1/2 Stunden bis Eggenburg und habe mittels telefonischer Hilfe von Thomas auch gleich den Sportplatz gefunden wo Flo mit Claudia, Ginger, Reini und Kerstin sowie Thomas schon brav Zelt aufgestellt haben.
Ich zog mich schnell um und wir fuhren eine Ortschaft weiter zu einem Heurigen ... hmmm ... da kriegt man Brote die sind so gross dass 2 Personen davon satt werden und sehr guten Wein ...
Der Abend war ausgesprochen nett und ich hab mich sehr gut unterhalten! Zurück in Eggenburg beschlossen wir (jeder mit einer Flasche Wein "bewaffnet" zum Stadtkern zu gehen und dort blieben wir bis nach Mitternacht sitzen und wir bekamen schon Bauchweh vom Lachen ... Thomas und ich verabschiedeten uns und spazierten zurück zum Zelt ... wir haben auch bald tief und fest geschlafen ...

Samstag, 09.09.2006

Gnadenlos klingelte der Wecker um 07.30 und ich krabbelte mehr oder weniger erledigt aus dem Zelt ... 2 oder 3 Dosenkaffee ... Kopfschmerztabletten ... Thomas und fast alle anderen waren auch um 08.00 munter ... da ich mir mit Peci ausgemacht habe, dass wir genau an diesem Samstag meinen Suzuki "entrosten" fuhr ich um 08.30 weg ...

Bei Peci angekommen mein Auto fast zerlegt ... den Scheibenrahmen runtergeschraubt und von Peci Anweisungen zum Schleifen, Rostschutz auftragen, Verspachteln, Grundieren und Lackieren bekommen ...
Mittags kam noch ein zweiter Patient ... ebenfalls ein Suzuki ... 2 Jahre jünger als meiner ... VÖLLIG DURCHGEROSTET ...
Von Peci und seiner Frau wurden wir so nett bewirtet und versorgt ... abgesehen davon ist die kleine Alina sooooooooo süüüüssssss!!!

Zurück zum Projekt Suzuki ... tagsüber war es so heiß und wir haben die ganze Zeit in der prallen Sonne gearbeitet, dass ich gegen 15.00 das Gefühl hatte ich breche zusammen ... ich hatte zum Glück meine starken Kopfschmerztabletten mit ... spülte mir im Badezimmer die Unterarme mit eiskalten Wasser und dann gings wieder ...
Peci und ich haben bis 20.00 gearbeitet und so konnte ich mit meinem eigenen Auto wieder fahren (er hätte mir einen von seinen Geländewagen geliehen wenn es sich nicht ausgegangen wäre) ...

Man beachte bitte dass mein Auto das BLAUE ist und nicht der SCHWARZE!!!



... eigentlich völlig übermüdet und ausgelaugt kam ich um 21.00 wieder in Eggenburg an ... nach einer ausgiebigen Dusche zog ich mich passend fürs Mittelalterfest an und hab mich mit den anderen getroffen ... wie soll ich sagen ... der Abend war zwar im Grossen und Ganzen sehr schön ... doch so richtig genießen konnte ich ihn nicht ... am liebsten wäre ich schon um 22.00 wieder zum Zelt schlafen gegangen ... hab mich aber dann so nett mit Ginger unterhalten dass ich doch bis 01.00 beim Fest verweilte ... dann war ich jedoch kurz davor im Stehen einzuschlafen und ich hab mich von Thomas und Ginger verabschiedet ... zurück beim Zelt hab ich beim Zuzippen meines Schlafsacks schon geschlafen ...

PS: Ich war doch tatsächlich den ganzen Abend zu müde um ein Foto zu machen ...


Sonntag, 10.09.2006

*Neeeeeeeiiiiiiinnnnnn* schon wieder schellte der Wecker um 07.30 ... also raus aus dem Schlafsack ... anziehen ... leise von Thomas verabschieden und zurück nach Wien ...
Warum? Ich hab ein Versprechen gebeben ... MM-Devil und ich helfen bei der Übersiedlung eines Gnadenhofs --> der Bericht ist HIER

Kleine Bilder ... Click for Big

Wolfgang hat wiedereinmal eine tolle Ausfahrt organisiert und so traf sich eine kleine Gruppe von Geländewagenfahrern und Freunden am Samstag um 9.00 in MARIA LAACH . Nach der üblichen endlosen Begrüssungszeremonie wanderten wir zum Kraftweg!



Der Spaziergang wurde durch Wolfgangs Erklärungen und Erzählungen zu einem außergewöhnlichen und informativen Weg durch die wunderschöne Landschaft des Waldviertels.


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Ein kleines Dankeschön im Wald an Wolfgang ... KNUDDELS!!!




... und unsere Sternzeichen ... Tja - Astrologen werden sich jetzt wundern ...

&

Scheinheilige???


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Im Anschluss an den Spaziergang wurde der Bauernladen gestürmt und dann das Kaffeehaus ...






Weiter gings zum SONNENUHRMUSEUM der Familie Jindra. Wir wurden dort sehr herzlich empfangen und Johann Jindra Jun. führte uns mit Humor und einigen Geschichten der Familie durch den fantastischen Garten und weihte uns in das "Geheimnis" der Sonnenuhren ein.


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Thomas ist müde ...



Nach der Führung fuhren wir zu unserem "Campingplatz" bei einem Bauernhof und futterten erstmal ... Martin und Irene stellten ihr Zelt bei stürmischen Windböen auf was zu heftigen Gelächter geführt hat ...
Wir hingegen testeten den Komfort eines Landrovers *grinnns*


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Am Nachmittag war noch der Besuch bei der 1. Waldviertler Whisky Brennerei . Ein äußerst interessanter Vortrag über Whisky und dessen Entstehung ... und nach der Führung war Verkosten dran. Ich kann keinen Whisky trinken weil ich damit Probleme hab doch die *schlürfs* und *aaahs* sowie *hmmmmms* der anderen war eine Freude zu hören.
Wir kauften ein paar kleine Flaschen Whisky für Freunde und für mich Mohnkapseln zum Basteln ...


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Zurück am Lagerplatz wurden Tische und Sessel aufgestellt und wir verbrachten einen angenehmen Abend ...





Am Sonntag nach dem Frühstück



gings durch die herrliche Landschaft ...



... zur GUDENUSHÖHLE .


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Höhlenmalerei ...



Mystisch ... ein ganz normale Stein im Licht der Taschenlampe ...



Am Heimweg beschloss die Hälfte der Gruppe noch bei einem Freund von Martin und Irene in Weißenkirchen stehen zu bleiben. Während wir auf diesen bei der Donau warteten alberten wir herum und ich konnte wiedermal Sand spielen ...






Im Weinkeller von Martins Freund, der Mitglied bei VINEA WACHAU ist verkosteten wir "Steinfeder", "Federspiel" und "Smaragd" sowie frischen, roten Traubensaft! Hmmmm ... herrlich, fruchtig und fast unbeschreiblich ...



Wir kamen in den Genuss das "Heiligste" des Winzers zu besichtigen ... DEN Weinkeller ...









... und dort "klebte" Thomas 2 Münzen für uns an die Gewölbewand ... diese werden jetzt schön langsam "eingeschimmelt" ...



Nach der interessanten (jedoch sehr kühlen brrr... im Keller wars kalt) Einführung in die Kunst des Kelterns (oho ... da ist es wieder DAS Wort ... Kelten waren das erste Volk welches den Wein "kultiviert" sprich trinkbar gemacht hat) schlug Wolfgang vor, dass wir einfach unsere Luchpakete aus dem Auto holen und eine grosse gemeinsame Jause mit dem machen was wir so alles haben ...
gesagt - getan ... und es war die beste Idee zu diesem Zeitpunkt ...

Am frühen Abend fuhren wir nach Hause ... erstmal zu Thomas weil mein Auto da geparkt war ... jedoch schaffte ich es nicht nach Hause zu fahren ... ich war zu erledigt von dem Wochenende dass ich mich bei Thomas einigelte ...

... und was meine Frettchen an dem Wochenende getrieben haben kann man HIER und HIER lesen!!! Danke MM fürs Frett-Sitten!!!

Freitag, 28. Juli 2006 ... ... ... Pics -> Click for Big

Nach eeendlosen 5 Stunden im Büro hat mich Thomas mit dem Landy direkt von der Firma abgeholt!
Ab auf die A2 und über die S6 Richtung Villach/Maria Gail zum McDreck! Boaahh wir waren ziemlich gut in der Zeit … 16.30 ein Mc-Menü!
Kaffeetrinken, Tanken und weiter geht’s … glaubten wir!!!
Ein paar Kilometer vor Arnoldstein hatten wir einen Reifenplatzer … Thomas hat den Wagen gut unter Kontrolle gehabt und mit vereinten Kräften schafften wir es in 20 Minuten den Reifen zu wechseln und weiter zu fahren.



Aaaaaarmer Thomas:



Ziemlich genau um 19.00 waren wir in SPILIMBERGO und … wie kann es anders sein *kicher* … haben wir uns mal wieder hoffnungslos in dieser kleinen Stadt verfahren!
Angekommen am Campingplatz stellten wir sofort das Zelt auf und genehmigten uns ... um die Wartezeit auf Zappi zu überbrücken … ein Bierchen.
Zappi „trudelte“ auch schon bald … gerade rechtzeitig vorm ernsten Regenguss … ein und beim Kaffeetrinken erzählte er uns von seinem Griechenlandurlaub mit Babsi.
Babsi und David waren noch mit dem Auto unterwegs und deswegen beschlossen wir (auch wegen dem starken Regen) dass wir am Campingplatz bleiben.
In der "Fussball-Bar" köpften wir eine Flasche Rotwein und eine Flasche Met und plötzlich war das Gewitter genau über uns … Blitze und Donner folgten aufeinander und Baaaaaaaammmmmmmmmm genau im Ort ist der Blitz eingeschlagen … FINSTER!!!
Babsi und Daniel kamen um 22.00 total erledigt an und so blieben wir nicht mehr lange zusammen und gingen ins Zelt … Regentropfen am Zelt sind genauso schön wie bei mir in der Dachwohnung … tropf tropf tropf tropf tropf …

Samstag, 29. Juli 2006

Ohhhh … wie schön … beim Aufstehen um ½ 8 lachte mir schon die Sonne entgegen und beim Frühstück bekamen wir Besuch … Thomas kleiner grauer Liebling (hab ich schon erwähnt, dass ich Katzen nicht mag?)



Nach dem Frühstück beschlossen Thomas und ich in die Altstadt zu bummeln und ein bisschen einzukaufen …



… in dieser Kirche haben wir uns beide sehr unwohl gefühlt und ich hatte an einem Platz sogar dass Gefühl, dass sie mir Energie „zieht“ … ein eigenartiges Kribbeln als würde jemand eine Schnur aus meinen Händen ziehen … unangenehm … wir wollten nur noch raus …



Durchs Orientalische Tor …



… weiter zum Samstagswochenmarkt wo es so ziemlich alles gibt was man so brauchen „könnte“ … Textilien, Töpfe, Schuhe, Wolle, Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, Fisch …



Wir konnten nicht widerstehen und haben uns mit kleinen Sardinen, Krebsen und Calamari voll gestopft ... Hmmmmmm wie lecker und total billig!!! Hihihiiii … im Park sitzen und die Leckereien gleich mit den Fingern zu essen … DAS ist für mich Freiheit!

Weiter am Wochenmarkt und es war geschehen um uns … FRETTCHEN!!!



… ein Harlekin – Frettchen …



Ich war ja garnimmer zum Wegkriegen von dort … soooooo süss!!! Ein kleines Läuschen war genau wie meine Lisa … ein kleinwenig bissig … aber soooooo süüüüüss!

Nach der ganzen „Aufregung“ genehmigten wir uns einen Cappuccino und im gemütlichen Strassencafe vergessen wir doch prompt vor lauter Tratschen, dass wir beim Greissler einkaufen wollten …



Ahhhhhh ... genau vor unserer Nase haben "die Brüder" das Scherengitter zugezogen ... doch ich hab es geschafft einen Supermarkt zu finden, der etwas länger offen hat!

Zurück am Campingplatz verabredeten wir uns mit Zappi und Babsi für den Abend in der Stadt, da die Beiden … verständlicherweise … nicht mit uns zum Lago di Ca Selva fahren wollten.
Also rein in den Landy und ab geht’s … wir orientierten uns anhand meiner neuen Karte … Boaaahhhh 1:50.000 (Juuuppppppiiiiiiiie) und kamen an unheimlich schönen Stellen vorbei … kleiner Einblick gefällig in die wilde Schönheit von Friaul? …



Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag am Zufluss des Sees und fuhren erst am frühen Abend zurück nach Spilimbergo. Nach Duschen und Umziehen spazierten wir in die Altstadt zu den Bühnen und trafen Zappi, Babsi und David. Wir hörten gemeinsam verschiedenen Bands zu und trennten uns wieder von den Dreien weil wir eine andere Bühne besuchen wollten.






Wir genossen eine Flasche Rotwein (sensationell gut) und beim Retourgehen zum Campingplatz blieben wir auf der „Terrasse“ einer kleinen Kapelle sitzen.
Tja … wie kann es anders sein … wir diskutierten dort wieder mal um des „Kaisers Bart“.

Sonntag, 30. Juli 2006

Ohhhhweh … Kopfweh … mir war schlecht … Thomas war so lieb und hat mir Kaffee eingeflösst und dann ging’s wieder halbwegs!
Gemeinsam … ich ein bissi weniger … Thomas ein bissi mehr … räumten wir das Zelt und das Campingzeug ins Auto, verabschiedeten uns von Zappi und Babsi und fuhren los … ab nach Hause!

Wieder bis nach Villach zum McDreck und nach einem Fischburger rebellierte mein Magen auch nicht mehr. Rauf auf die A2 bis Klagenfurt Nord und abbiegen auf die S6 um uns die Baustelle auf der Pack zu ersparen.
Irgendwo nach St. Veit/Glan … ich weiß es nicht genau wo weil ich geschlafen hab … ein fürchterliches Geräusch … kkkkkkrrrrrrrrrxxxxxxxx …
Thomas blieb sofort stehen und ich bin wie von der Tarantel gestochen aus dem Auto gesprungen … KEIN Reifenplatzer! Aber was ist das?
Also … wie immer – meinen Retter in der Not … Michael … angerufen … MIST – hebt nicht ab … Haasa!!! Ohjaaa … hat abgehoben und mit Thomas gesprochen … Spurstange hin … also mit Diff-Lock … gaaaaaaaanz langsam nach Hause fahren!!
*Heul* … wir wollen nach Haus! Nach etwa 10 Kilometer ruft Michael zurück und fragt was los ist … wieder Thomas mit ihm telefoniert und das „ok“ bekommen, dass wir zumindest mit 100km/h unbedenklich nach Wien fahren können und dass Michael sich den Landy dann gleich anschaut.

Angekommen bei mir in der Wohnung war Thomas so zerknirscht weil Michael wegen ihm jetzt noch Umstände hat. Aber zum Glück hat mein „grosser Bruder“ ziemlich gut reagiert und nicht nur technisch sondern auch menschlich geglänzt. Ich bin froh, dass sich das Verhältnis zwischen „meinen beiden Männern“ jetzt endlich entspannt.


Nachtrag … Montag, Dienstag und Mittwoch haben Thomas und ich Ersatzteile besorgt und am Donnerstag (3.8.06) ist Michael gekommen um den Landy zu reparieren.
Ich hab die beiden allein gelassen und etwa drei Stunden später hat mich Thomas angerufen, dass nicht nur der weiße Elefant wieder gesund ist, sondern dass er mit Michael auch ein „ziemliches Theater“ hatte.
Das Gleiche hab ich auch von Michael gehört … und mich unheimlich gefreut.

Ach ja … ein Auszug aus einer SMS von Michael …
Jetzt weiß ich wie Landrover aussehen die nie kaputt sind ;-)
*grinnns* …
Das kommt daher weil ich unseren Landy immer sooooooo lobe!!! Und trotzdem will ich auch einen Landrover!!! Das kann mir keiner ausreden!!!

Alles in Allem gesehen war das Wochenende trotz aller Widrigkeiten wunderschön und es hatte für mich einen unheimlich grossen Erholungswert.

Außerdem habe ich an Thomas eine Seite entdeckt die mich nachhaltig so positiv überrascht hat, dass ich es fast nicht glauben würde wäre es nicht geschehen … bei beiden unvorhergesehenen Vorkommnissen ist er völlig ruhig und besonnen geblieben und vor allem beim Reifenplatzer war es so, dass wir … ohne viele Worte … sofort Hand in Hand und koordiniert gearbeitet haben … tja – mein kleiner Choleriker ist doch nicht so cholerisch wie wir immer dachten …

Thomas … Ich liebe dich …

... unterwegs!!!
Juuuuuuupppppppiiiiiiiiiieeeeeeee!!!!
Um 12.30 gehts los - Thomas kommt mit dem (für EIN Wochenende) vollgestopften Landy und wir fahren ca. 470 km (jaaa - und das bei der Hitze!!!) nach Friaul zu einem Folkfestival!

Guck HIER ist ein Bericht vom Vorjahr!

Das ist das einzige Mal im Jahr, dass Thomas mit mir dorthin fährt weil ihn normalerweise richtiges Gelände fahren nicht so sonderlich interessiert ...
... ABER auf das freut er sich auch immer das ganze Jahr!

Uiiii - Juppiiiiduuuu - Huuuuuuurrrrrrrrrrraaaaaaa ... und Zappi kommt mit Babsi direkt aus Griechenland dorthin!

DAS WIRD WIEDER EIN TOLLES WOCHENENDE !!!

Bericht folgt ...

... wünsche meinen Twoday´lern sonnige Sommerlaune!!!!!!!

… war eine ziemlich lustige – jedoch auch zeitaufwendige Samstagsbeschäftigung:

Unsere Bildergeschichte dazu: Click for Big

Vorbereiten der Essenzen:

Zitronenmelisse



Lavendel



Fertige Essenzen und frische Ringelblumen



Arbeitsplatz und die wichtigsten Zutaten – verschieden Öle und Ätznatron:



… und dann gehts ans Wiegen – Rühren – “Giftmischen” …



Unsere noch flüssigen Seifen … bevor sie für sechs Wochen “schlafen gelegt” wurden:





Also wir haben von 13.00 bis 20.30 “gearbeitet” … irgendwie ist die Masse durch Rühren NICHT wie Pudding geworden (so wie beschrieben) sondern ein bisschen flüssiger und die Seife riecht trotz der guten Essenzen wie „Toter Hund“ … wobei das aber auf einer Seite der Seifensiederin beschrieben wird, dass sich der chemische Prozess erst abschließen muss und der Duft wiederkommt … na schau ma mal … ;-)

Wer mehr über das Thema wissen will schaut HIER...

Besonders schön an diesem Samstag war, dass NIWI mit ihrem Freund und der zuckersüssen „Gwyn“ zu Besuch gekommen sind.
Wir haben zwei ganz tolle Stunden auf der Terrasse verbracht wo uns die Gesprächsthemen einfach nicht ausgingen … wie zum Beispiel:

*) Färben von Leinen und Wolle mit Naturfarben
*) Spinnen (mit Spindel bzw. Spinnrad)
*) Kräuter und deren Verwendung
*) unsere geplante Kräuterspirale (*liebzuEguck*-vielleicht noch ein paar Tipps?)
*) mit E. über Offroadreisen in Polen geplaudert – er war auch schon in CHMIEL
*) viiiiiiiiiieeeeeelllllllleeeee Kaffee getrunken

Ach ja … DER SAGER vom Wochenende:

„Mei Goat´n“ – „Naaaa – mei Goat´n“

kam des öfteren von meinem Papa … in Anbetracht dessen was Mama und ich jetzt vorhaben … aber einen Bach will er mir nicht durch den Garten „bauen“ *grmmmpfgrmmmllll* weil wir rund 100m vom Haus entfernt die Leitha haben …

Niwi war ganz begeistert vom Garten meiner Eltern und hat auch Fotos geschossen … meine Eltern waren ebenfalls sehr angetan von den Beiden (nein von den DREIen) und wir hoffen, dass wir solche Besuche auf jedenfall wiederholen … Niwi – ihr seid herzlich willkommen um die Kaffeemaschine leerzutrinken!!!

Samstag, 15.07.2006

Thomas weckte mich telefonisch um 9.00. Nach dem Frühstück und einigen lästigen Erledigungen zu Hause fuhr ich zu Thomas. Erstmal gingen wir im Supermarkt und beim Forstinger einkaufen ...
Brachten die Sachen zu Thomas in die Wohnung ... nahmen auf seinem Balkon einen kleinen Imbis und endlich um 13.00 starteten wir unseren wunderbaren Ausflug ins MUSEUM NUSSDORF/TRAISEN !



Das kleine Museum für Ur- und Frühgeschichte ist so liebevoll ein- und hergerichtet, dass man bei jeder Vitrine in Begeisterung ausbricht!
Der „Museumswärter“ nahm sich für uns sofort Zeit (da wir die einzigen Besucher an diesem Nachmittag waren) und hat uns ALLES erklärt und auch Geschichten aus dieser Gegend erzählt! Waaaahnsinn … was wir alles erfahren haben! Und ich denke, dass der junge Mann auch eine Freude hatte weil wir seine Informationen wie ein Schwamm aufgesogen haben und durch Fragen die Unterhaltung auch nie abreißen ließen!

Ein paar Eindrücke vom Museum … Click for Big:



Keramiken aus verschieden Epochen …









Bestattungsritual in der Jungsteinzeit (Endneolithikum 3.000/2.800 - 2.300 v.Chr.)



Glockenbecherkultur:
Männer wurden mit dem Kopf nach Norden und dem Gesicht nach Osten (Aufgehende Sonne … ) – Frauen mit dem Kopf nach Süden und auch mit dem Gesicht nach Osten bestattet.


Darstellung einer Familie der Frühen Bronzezeit (2.300 – 1.600 v.Chr.)



Reiterdarstellungen:



Prunktäxte:


Man beachte die feinen Verzierungen!!!


Schmuck und allerlei Zierrat aus verschiedenen Epochen:



Keltische Kunst:



Keltische Schmiedearbeit:




Keltische Chirurgie:







Ich möchte mit meinen Bildern nur einen kleinen Einblick über die "Schätze" dieses Museums bieten und kann es jedem ans Herz legen es selbst zu besuchen und zu bestaunen ... es ist zwar nicht so gross wie das Naturhistorische Museum in Wien doch für einen Ausflug ins Traisental bietet es sich auf jeden Fall an ...



… Hihi … Kotopulo betätigt sich in einer archäologischen Ausgrabungsstätte (im Außenbereich des Museums) als Anthropologin …



Nach dem Museumsbesuch wollten wir zu einem Heurigen gehen doch irgendwie fanden wir auf der Bundestrasse Richtung Wien keinen … hmmm … komisch … aber dafür haben wir uns bei mir zu Hause so richtig gemütlichen Samstag Abend gemacht ……..

Eigentlich wollten Thomas und ich von 6.7.06 bis 9.7.06 wieder zum Mittelalterfest nach Burghausen/DE fahren … irgendwie hat sich das in Luft aufgelöst, da fast niemand mitfahren wollte und so schmiedeten wir den Plan nach Kroatien zu fahren … doch auch das haben wir verworfen, da es aufgrund der Rückreise am Sonntag auf der A2 so ein Stress wird, dass der Erholungswert auch wieder gleich Null ist … also was tun?

Da wir beide das Waldviertel lieben und die Tatsache, dass Thomas Mama in GMÜND ein Haus hat - was bietet sich mehr an …
Gemütlich fuhren wir die wunderschöne Strecke von Thomas Richtung Zwettl und ich hab es wieder einmal genossen Beifahrer zu sein … einfach nur „Gegend-Schauen“ … wir machten einen Kurzbesuch bei Roli und dann ab nach Gmünd.

Thomas Mama hat uns eine ganze Wohnung im Haus zur Verfügung gestellt und liebenswürdigerweise den Kühlschrank mit leckeren Sachen angefüllt als würden wir eine ganze Woche bleiben …

Den ersten Abend verbrachten wir zu Haus und amüsierten uns mit exakt 3 Programmen im Fernsehen … naja … Waldviertel eben … ;-))

In Gmünd ist die berühmte BLOCKHEIDE und ich denke hier lasse ich die Bilder für sich sprechen: Click for big

Blockheide-Männchen + Fuchsstein:




Eingang zur Blockheide mit Wildgräsern und –Kräutern:






Interessanterweise läuft durch die Blockheide genau der 15. MERIDIAN und unweit davon wächst eine Birke aus einem Wackelstein:



Wir haben es genossen die verschiedenen Steinformationen zu erkunden und drauf herumzulaufen:





Ganz toll ist natürlich Heidelbeeren im Wald vom Strauch zu futtern bis die Zunge blau ist …




Ein besonderes Erlebnis hatten wir bei den Koboldsteinen … dieser Ort war von so vielen positiven Energien durchzogen, dass wir uns fühlten wie Kinder … ich wollte diesen Ort auch gar nicht so schnell wieder verlassen …

… zuerst waren wir gaaanz RIESIG




… und dann gaaanz winzig:





Auf einem der Koboldsteine hab ich meinen Stein, den ich IMMER um den Hals trage aufgeladen und er nahm die Energie und sehr schnell an und reinigte sich … nur auf einem Stein, der ein bisschen abseits stand fühlte ich mich nicht so wohl und ich hatte auch Herzrasen als ich oben sitzen wollte … alle anderen Steine waren sehr gut zu mir …




Beim Blockheideteich sind nicht nur Libellen, Frösche, Schnaken zu sehen und zu hören sondern auch wunderschöne Seerosen …






Bei Neunagelberg ist der kleine See und der Zufluss rot (eisenhältig?) und lädt zum Ausruhen, Picknicken und Entspannen ein:








Bei der “artgerechten Haltung” des Landy fanden wir (? … oder hat der Stein uns gefunden?) diesen Hängenden Riesen mitten im Wald …






… wir haben uns ein Eis am Hauptplatz von Gmünd verdient … und Leute beobachten verursachte bei uns den ein oder anderen Lachkrampf …



Den späten Nachmittag verbrachten wir zu Hause und ruhten uns ein bisschen aus um am Abend das Volksfest von Gmünd zu besuchen … tja … da waren sie wieder die Kobolde … wir hatten jede Menge Spass im so genannten „Discozelt“ … vernichteten einige Cola – Rum (?!?!) … und zu guter Letzt riskierten wir Kopf und Kragen bei einer Runde Autoscooter …



… da es in und rund um Gmünd nach Mitternacht keine Lokalität gab die wir aufsuchen konnten/wollten schlug Thomas vor dass wir noch mal in die Blockheide fahren … ein schöner und angenehmer Ausklang des Abends …



Am nächsten Tag schliefen wir mal lang und spazierten zu Fuss über die Grenze von Gmünd nach České Velenice wo ich vom „Kramuri“ und dem Überangebot der teilweise sehr bunten T-Shirts eine Reizüberflutung und in den stickigen Läden oder Ständen einen Schweißausbruch nach dem anderen hatte … Thomas fand sich (preislich auch annehmbar) eine schöne Camouflagejacke … und wir spazierten wieder nach Hause um eine Kleinigkeit zu essen, zu duschen, ausruhen und im Garten in der Sonne ein bisschen zu lesen.
Am Nachmittag besuchten wir Thomas Großtante und wählten dorthin einen tollen Forstweg um dem Landy noch mal Auslauf zu gönnen …



Den Abend wollten wir eigentlich beim Ottensteiner Stausee verbringen weil die Veranstaltung “Licht am See” mit Bootskorso, Musik, Feuerwerk, etc. angekündigt war. Leider hat es schon am Weg Richtung Zwettl zu Regnen begonnen und wir beschlossen zu Thomas nach Haus zu fahren … den Samstag Abend verbrachten wir gemütlich und am Sonntag früh hatte ich nur noch ~ 50 km zu meiner Mama um die Läuse zu holen.

Sonntagmittag bei Mama sind schöööööööööön … und am Nachmittag zu Hause auch …

… wie wir den Abend verbracht haben? Siehe HIER ;-)

... schneller und öfter fort als Berichte geblogt werden!
Tststss ... also wirklich! SO geht das doch nicht, oder???

Also Tatsache ist, dass Kotopulo und Mirage morgen Früh um 08.00 mit vielen netten Leuten von www.gelaendewagen.at die Gegend von Stranzendorf (HIER noch schnell eine Sage - weil Kotopulo Geschichten und Märchen liebt) "unsicher" machen werden!

Für meine liebe Nachbarin Mirage wird das die Feuertaufe für unseren grossen Ausflug zu Pfingsten ... wir testen mal aus ob sie "Zelttauglich" ist! ;-))

BERICHT FOLGT!!! VERSPROCHEN!!!