Folkest 2006 – Spilimbergo / Friaul
Freitag, 28. Juli 2006 ... ... ... Pics -> Click for Big
Nach eeendlosen 5 Stunden im Büro hat mich Thomas mit dem Landy direkt von der Firma abgeholt!
Ab auf die A2 und über die S6 Richtung Villach/Maria Gail zum McDreck! Boaahh wir waren ziemlich gut in der Zeit … 16.30 ein Mc-Menü!
Kaffeetrinken, Tanken und weiter geht’s … glaubten wir!!!
Ein paar Kilometer vor Arnoldstein hatten wir einen Reifenplatzer … Thomas hat den Wagen gut unter Kontrolle gehabt und mit vereinten Kräften schafften wir es in 20 Minuten den Reifen zu wechseln und weiter zu fahren.
Aaaaaarmer Thomas:
Ziemlich genau um 19.00 waren wir in SPILIMBERGO und … wie kann es anders sein *kicher* … haben wir uns mal wieder hoffnungslos in dieser kleinen Stadt verfahren!
Angekommen am Campingplatz stellten wir sofort das Zelt auf und genehmigten uns ... um die Wartezeit auf Zappi zu überbrücken … ein Bierchen.
Zappi „trudelte“ auch schon bald … gerade rechtzeitig vorm ernsten Regenguss … ein und beim Kaffeetrinken erzählte er uns von seinem Griechenlandurlaub mit Babsi.
Babsi und David waren noch mit dem Auto unterwegs und deswegen beschlossen wir (auch wegen dem starken Regen) dass wir am Campingplatz bleiben.
In der "Fussball-Bar" köpften wir eine Flasche Rotwein und eine Flasche Met und plötzlich war das Gewitter genau über uns … Blitze und Donner folgten aufeinander und Baaaaaaaammmmmmmmmm genau im Ort ist der Blitz eingeschlagen … FINSTER!!!
Babsi und Daniel kamen um 22.00 total erledigt an und so blieben wir nicht mehr lange zusammen und gingen ins Zelt … Regentropfen am Zelt sind genauso schön wie bei mir in der Dachwohnung … tropf tropf tropf tropf tropf …
Samstag, 29. Juli 2006
Ohhhh … wie schön … beim Aufstehen um ½ 8 lachte mir schon die Sonne entgegen und beim Frühstück bekamen wir Besuch … Thomas kleiner grauer Liebling (hab ich schon erwähnt, dass ich Katzen nicht mag?)
Nach dem Frühstück beschlossen Thomas und ich in die Altstadt zu bummeln und ein bisschen einzukaufen …
… in dieser Kirche haben wir uns beide sehr unwohl gefühlt und ich hatte an einem Platz sogar dass Gefühl, dass sie mir Energie „zieht“ … ein eigenartiges Kribbeln als würde jemand eine Schnur aus meinen Händen ziehen … unangenehm … wir wollten nur noch raus …
Durchs Orientalische Tor …
… weiter zum Samstagswochenmarkt wo es so ziemlich alles gibt was man so brauchen „könnte“ … Textilien, Töpfe, Schuhe, Wolle, Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, Fisch …
Wir konnten nicht widerstehen und haben uns mit kleinen Sardinen, Krebsen und Calamari voll gestopft ... Hmmmmmm wie lecker und total billig!!! Hihihiiii … im Park sitzen und die Leckereien gleich mit den Fingern zu essen … DAS ist für mich Freiheit!
Weiter am Wochenmarkt und es war geschehen um uns … FRETTCHEN!!!
… ein Harlekin – Frettchen …
Ich war ja garnimmer zum Wegkriegen von dort … soooooo süss!!! Ein kleines Läuschen war genau wie meine Lisa … ein kleinwenig bissig … aber soooooo süüüüüss!
Nach der ganzen „Aufregung“ genehmigten wir uns einen Cappuccino und im gemütlichen Strassencafe vergessen wir doch prompt vor lauter Tratschen, dass wir beim Greissler einkaufen wollten …
Ahhhhhh ... genau vor unserer Nase haben "die Brüder" das Scherengitter zugezogen ... doch ich hab es geschafft einen Supermarkt zu finden, der etwas länger offen hat!
Zurück am Campingplatz verabredeten wir uns mit Zappi und Babsi für den Abend in der Stadt, da die Beiden … verständlicherweise … nicht mit uns zum Lago di Ca Selva fahren wollten.
Also rein in den Landy und ab geht’s … wir orientierten uns anhand meiner neuen Karte … Boaaahhhh 1:50.000 (Juuuppppppiiiiiiiie) und kamen an unheimlich schönen Stellen vorbei … kleiner Einblick gefällig in die wilde Schönheit von Friaul? …
Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag am Zufluss des Sees und fuhren erst am frühen Abend zurück nach Spilimbergo. Nach Duschen und Umziehen spazierten wir in die Altstadt zu den Bühnen und trafen Zappi, Babsi und David. Wir hörten gemeinsam verschiedenen Bands zu und trennten uns wieder von den Dreien weil wir eine andere Bühne besuchen wollten.
Wir genossen eine Flasche Rotwein (sensationell gut) und beim Retourgehen zum Campingplatz blieben wir auf der „Terrasse“ einer kleinen Kapelle sitzen.
Tja … wie kann es anders sein … wir diskutierten dort wieder mal um des „Kaisers Bart“.
Sonntag, 30. Juli 2006
Ohhhhweh … Kopfweh … mir war schlecht … Thomas war so lieb und hat mir Kaffee eingeflösst und dann ging’s wieder halbwegs!
Gemeinsam … ich ein bissi weniger … Thomas ein bissi mehr … räumten wir das Zelt und das Campingzeug ins Auto, verabschiedeten uns von Zappi und Babsi und fuhren los … ab nach Hause!
Wieder bis nach Villach zum McDreck und nach einem Fischburger rebellierte mein Magen auch nicht mehr. Rauf auf die A2 bis Klagenfurt Nord und abbiegen auf die S6 um uns die Baustelle auf der Pack zu ersparen.
Irgendwo nach St. Veit/Glan … ich weiß es nicht genau wo weil ich geschlafen hab … ein fürchterliches Geräusch … kkkkkkrrrrrrrrrxxxxxxxx …
Thomas blieb sofort stehen und ich bin wie von der Tarantel gestochen aus dem Auto gesprungen … KEIN Reifenplatzer! Aber was ist das?
Also … wie immer – meinen Retter in der Not … Michael … angerufen … MIST – hebt nicht ab … Haasa!!! Ohjaaa … hat abgehoben und mit Thomas gesprochen … Spurstange hin … also mit Diff-Lock … gaaaaaaaanz langsam nach Hause fahren!!
*Heul* … wir wollen nach Haus! Nach etwa 10 Kilometer ruft Michael zurück und fragt was los ist … wieder Thomas mit ihm telefoniert und das „ok“ bekommen, dass wir zumindest mit 100km/h unbedenklich nach Wien fahren können und dass Michael sich den Landy dann gleich anschaut.
Angekommen bei mir in der Wohnung war Thomas so zerknirscht weil Michael wegen ihm jetzt noch Umstände hat. Aber zum Glück hat mein „grosser Bruder“ ziemlich gut reagiert und nicht nur technisch sondern auch menschlich geglänzt. Ich bin froh, dass sich das Verhältnis zwischen „meinen beiden Männern“ jetzt endlich entspannt.
Nachtrag … Montag, Dienstag und Mittwoch haben Thomas und ich Ersatzteile besorgt und am Donnerstag (3.8.06) ist Michael gekommen um den Landy zu reparieren.
Ich hab die beiden allein gelassen und etwa drei Stunden später hat mich Thomas angerufen, dass nicht nur der weiße Elefant wieder gesund ist, sondern dass er mit Michael auch ein „ziemliches Theater“ hatte.
Das Gleiche hab ich auch von Michael gehört … und mich unheimlich gefreut.
Ach ja … ein Auszug aus einer SMS von Michael …
Jetzt weiß ich wie Landrover aussehen die nie kaputt sind ;-)
*grinnns* …
Das kommt daher weil ich unseren Landy immer sooooooo lobe!!! Und trotzdem will ich auch einen Landrover!!! Das kann mir keiner ausreden!!!
Alles in Allem gesehen war das Wochenende trotz aller Widrigkeiten wunderschön und es hatte für mich einen unheimlich grossen Erholungswert.
Außerdem habe ich an Thomas eine Seite entdeckt die mich nachhaltig so positiv überrascht hat, dass ich es fast nicht glauben würde wäre es nicht geschehen … bei beiden unvorhergesehenen Vorkommnissen ist er völlig ruhig und besonnen geblieben und vor allem beim Reifenplatzer war es so, dass wir … ohne viele Worte … sofort Hand in Hand und koordiniert gearbeitet haben … tja – mein kleiner Choleriker ist doch nicht so cholerisch wie wir immer dachten …
Thomas … Ich liebe dich …
Nach eeendlosen 5 Stunden im Büro hat mich Thomas mit dem Landy direkt von der Firma abgeholt!
Ab auf die A2 und über die S6 Richtung Villach/Maria Gail zum McDreck! Boaahh wir waren ziemlich gut in der Zeit … 16.30 ein Mc-Menü!
Kaffeetrinken, Tanken und weiter geht’s … glaubten wir!!!
Ein paar Kilometer vor Arnoldstein hatten wir einen Reifenplatzer … Thomas hat den Wagen gut unter Kontrolle gehabt und mit vereinten Kräften schafften wir es in 20 Minuten den Reifen zu wechseln und weiter zu fahren.
Aaaaaarmer Thomas:
Ziemlich genau um 19.00 waren wir in SPILIMBERGO und … wie kann es anders sein *kicher* … haben wir uns mal wieder hoffnungslos in dieser kleinen Stadt verfahren!
Angekommen am Campingplatz stellten wir sofort das Zelt auf und genehmigten uns ... um die Wartezeit auf Zappi zu überbrücken … ein Bierchen.
Zappi „trudelte“ auch schon bald … gerade rechtzeitig vorm ernsten Regenguss … ein und beim Kaffeetrinken erzählte er uns von seinem Griechenlandurlaub mit Babsi.
Babsi und David waren noch mit dem Auto unterwegs und deswegen beschlossen wir (auch wegen dem starken Regen) dass wir am Campingplatz bleiben.
In der "Fussball-Bar" köpften wir eine Flasche Rotwein und eine Flasche Met und plötzlich war das Gewitter genau über uns … Blitze und Donner folgten aufeinander und Baaaaaaaammmmmmmmmm genau im Ort ist der Blitz eingeschlagen … FINSTER!!!
Babsi und Daniel kamen um 22.00 total erledigt an und so blieben wir nicht mehr lange zusammen und gingen ins Zelt … Regentropfen am Zelt sind genauso schön wie bei mir in der Dachwohnung … tropf tropf tropf tropf tropf …
Samstag, 29. Juli 2006
Ohhhh … wie schön … beim Aufstehen um ½ 8 lachte mir schon die Sonne entgegen und beim Frühstück bekamen wir Besuch … Thomas kleiner grauer Liebling (hab ich schon erwähnt, dass ich Katzen nicht mag?)
Nach dem Frühstück beschlossen Thomas und ich in die Altstadt zu bummeln und ein bisschen einzukaufen …
… in dieser Kirche haben wir uns beide sehr unwohl gefühlt und ich hatte an einem Platz sogar dass Gefühl, dass sie mir Energie „zieht“ … ein eigenartiges Kribbeln als würde jemand eine Schnur aus meinen Händen ziehen … unangenehm … wir wollten nur noch raus …
Durchs Orientalische Tor …
… weiter zum Samstagswochenmarkt wo es so ziemlich alles gibt was man so brauchen „könnte“ … Textilien, Töpfe, Schuhe, Wolle, Obst, Gemüse, Fleisch, Käse, Fisch …
Wir konnten nicht widerstehen und haben uns mit kleinen Sardinen, Krebsen und Calamari voll gestopft ... Hmmmmmm wie lecker und total billig!!! Hihihiiii … im Park sitzen und die Leckereien gleich mit den Fingern zu essen … DAS ist für mich Freiheit!
Weiter am Wochenmarkt und es war geschehen um uns … FRETTCHEN!!!
… ein Harlekin – Frettchen …
Ich war ja garnimmer zum Wegkriegen von dort … soooooo süss!!! Ein kleines Läuschen war genau wie meine Lisa … ein kleinwenig bissig … aber soooooo süüüüüss!
Nach der ganzen „Aufregung“ genehmigten wir uns einen Cappuccino und im gemütlichen Strassencafe vergessen wir doch prompt vor lauter Tratschen, dass wir beim Greissler einkaufen wollten …
Ahhhhhh ... genau vor unserer Nase haben "die Brüder" das Scherengitter zugezogen ... doch ich hab es geschafft einen Supermarkt zu finden, der etwas länger offen hat!
Zurück am Campingplatz verabredeten wir uns mit Zappi und Babsi für den Abend in der Stadt, da die Beiden … verständlicherweise … nicht mit uns zum Lago di Ca Selva fahren wollten.
Also rein in den Landy und ab geht’s … wir orientierten uns anhand meiner neuen Karte … Boaaahhhh 1:50.000 (Juuuppppppiiiiiiiie) und kamen an unheimlich schönen Stellen vorbei … kleiner Einblick gefällig in die wilde Schönheit von Friaul? …
Wir verbrachten einen wunderschönen Nachmittag am Zufluss des Sees und fuhren erst am frühen Abend zurück nach Spilimbergo. Nach Duschen und Umziehen spazierten wir in die Altstadt zu den Bühnen und trafen Zappi, Babsi und David. Wir hörten gemeinsam verschiedenen Bands zu und trennten uns wieder von den Dreien weil wir eine andere Bühne besuchen wollten.
Wir genossen eine Flasche Rotwein (sensationell gut) und beim Retourgehen zum Campingplatz blieben wir auf der „Terrasse“ einer kleinen Kapelle sitzen.
Tja … wie kann es anders sein … wir diskutierten dort wieder mal um des „Kaisers Bart“.
Sonntag, 30. Juli 2006
Ohhhhweh … Kopfweh … mir war schlecht … Thomas war so lieb und hat mir Kaffee eingeflösst und dann ging’s wieder halbwegs!
Gemeinsam … ich ein bissi weniger … Thomas ein bissi mehr … räumten wir das Zelt und das Campingzeug ins Auto, verabschiedeten uns von Zappi und Babsi und fuhren los … ab nach Hause!
Wieder bis nach Villach zum McDreck und nach einem Fischburger rebellierte mein Magen auch nicht mehr. Rauf auf die A2 bis Klagenfurt Nord und abbiegen auf die S6 um uns die Baustelle auf der Pack zu ersparen.
Irgendwo nach St. Veit/Glan … ich weiß es nicht genau wo weil ich geschlafen hab … ein fürchterliches Geräusch … kkkkkkrrrrrrrrrxxxxxxxx …
Thomas blieb sofort stehen und ich bin wie von der Tarantel gestochen aus dem Auto gesprungen … KEIN Reifenplatzer! Aber was ist das?
Also … wie immer – meinen Retter in der Not … Michael … angerufen … MIST – hebt nicht ab … Haasa!!! Ohjaaa … hat abgehoben und mit Thomas gesprochen … Spurstange hin … also mit Diff-Lock … gaaaaaaaanz langsam nach Hause fahren!!
*Heul* … wir wollen nach Haus! Nach etwa 10 Kilometer ruft Michael zurück und fragt was los ist … wieder Thomas mit ihm telefoniert und das „ok“ bekommen, dass wir zumindest mit 100km/h unbedenklich nach Wien fahren können und dass Michael sich den Landy dann gleich anschaut.
Angekommen bei mir in der Wohnung war Thomas so zerknirscht weil Michael wegen ihm jetzt noch Umstände hat. Aber zum Glück hat mein „grosser Bruder“ ziemlich gut reagiert und nicht nur technisch sondern auch menschlich geglänzt. Ich bin froh, dass sich das Verhältnis zwischen „meinen beiden Männern“ jetzt endlich entspannt.
Nachtrag … Montag, Dienstag und Mittwoch haben Thomas und ich Ersatzteile besorgt und am Donnerstag (3.8.06) ist Michael gekommen um den Landy zu reparieren.
Ich hab die beiden allein gelassen und etwa drei Stunden später hat mich Thomas angerufen, dass nicht nur der weiße Elefant wieder gesund ist, sondern dass er mit Michael auch ein „ziemliches Theater“ hatte.
Das Gleiche hab ich auch von Michael gehört … und mich unheimlich gefreut.
Ach ja … ein Auszug aus einer SMS von Michael …
Jetzt weiß ich wie Landrover aussehen die nie kaputt sind ;-)
*grinnns* …
Das kommt daher weil ich unseren Landy immer sooooooo lobe!!! Und trotzdem will ich auch einen Landrover!!! Das kann mir keiner ausreden!!!
Alles in Allem gesehen war das Wochenende trotz aller Widrigkeiten wunderschön und es hatte für mich einen unheimlich grossen Erholungswert.
Außerdem habe ich an Thomas eine Seite entdeckt die mich nachhaltig so positiv überrascht hat, dass ich es fast nicht glauben würde wäre es nicht geschehen … bei beiden unvorhergesehenen Vorkommnissen ist er völlig ruhig und besonnen geblieben und vor allem beim Reifenplatzer war es so, dass wir … ohne viele Worte … sofort Hand in Hand und koordiniert gearbeitet haben … tja – mein kleiner Choleriker ist doch nicht so cholerisch wie wir immer dachten …
Thomas … Ich liebe dich …
Kotopulo - 8. Aug, 09:22
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